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Ausgabe 19/2009

Übergänge im Kindlichen Lebenslauf
Integrative Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie als Hilfe zur Bewältigung von schwierigen Übergangsprozessen

Lucia Zurbriggen, Bern

 

Zusammenfassung: Übergänge im kindlichen Lebenslauf – Integrative Kinder- und Jugendpsychotherapie als Hilfe zur Bewältigung von schwierigen Übergangsprozessen
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit schwierigen Übergängen im Leben von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von einem Modell des Übergangs werden die wichtigsten entwicklungstheoretischen Modelle in Bezug auf Lebensübergänge und ihre Bewältigung dargestellt. Entscheidend für eine hinreichend gute Bewältigung von schwierigen Übergängen ist die Berücksichtigung von Risiko- und Schutzfaktoren sowie von Resilienz. Anhand ausgewählter Konzepte und Methoden der Integrativen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie wird dargestellt, wie Kinder, Jugendliche und deren Familien in Übergangsprozessen unterstützt werden können. Dabei wird deutlich, dass die entwicklungstheoretische Orientierung an der Lebensspanne und die besondere Berücksichtigung der Interaktion von protektiven, risikoreichen und Resilienz-Faktoren das Verfahren der Integrativen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie speziell auszeichnet, um Kinder, Jugendliche und ihre sozialen Netzwerke im Rahmen von schwierigen Übergangsprozessen zu begleiten.

Schlüsselwörter: Übergänge; Integrative Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie; protektive Faktoren; Risikofaktoren; Resilienz.

 

Summary: This paper deals with difficult transitions in the lives of children and adolescents. The most significant theoretical development models for transitions in life are presented on the basis of a model of the transitions in life and how such are mastered. Due consideration of risk and protective factors and the resilience of the individual are decisive as to how difficult transitions are mastered. Using selected concepts and methods of Integrative Children and Adolescent Psychotherapy it will be shown how support can be given to children, adolescents and their families in transitional processes. It is clearly shown that the life span development concept and the special attention paid to interactions among protective, increased risk and resilience factors is what distinguishes the Integrative Children and Adolescent Psychotherapy process in assisting children, adolescents and their social network cope with difficult transitional processes.

Keywords: transitions; Integrative Children and Adolescent Psychotherapy; protective factors; risk factors; resilience.

 

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