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Heilkraft der Sprache
Internetzeitschrift für Poesie- & Bibliotherapie, Kreatives Schreiben, Scheibwerkstätten, Biographiearbeit

 

Ausgabe 04/2016

INTEGRATIVE POESIE- & BIBLIOTHERAPIE als Praxis des „Ausgangs von Jugendlichen aus der durch ein Bildungssystem verschuldeten Unmündigkeit“

Schule – quo vadis
GEDANKEN ZUR BILDUNGSREFORM

Hildegard Kokarnig

 

Zusammenfassung: Die IPBT-Praxis als Ausgang des Jugendlichen aus der durch ein Bildungssystem verschuldeten Unmündigkeit. Schule – quo vadis. Gedanken zur Bildungsreform
Vor dem Hintergrund von 30 Jahren pädagogischer Arbeit in der Schule, als DaF –Lehrerin (Deutsch als Fremdsprachenlehrerin), Lektorin, als ausgebildete Schreibpädagogin und für den Abschluss zur zertifizierten Leiterin im Rahmen der Ausbildung in Integrativer Poesietherapie und Bibliotherapie ist diese Arbeit zum Thema „Schule – quo vadis“ entstanden, in der ich versuche aufzuzeigen, was der Schule abhanden kommt, wenn die Bildungsreform mehr auf die Wirtschaft setzt als auf das uralte, schöpferische Prinzip, das jedem Menschen innewohnt.
Es soll nachgewiesen werden, dass die IPBT eine ideale Möglichkeit wäre, mit ihren Methoden und dem ganzheitlichen Ansatz ergänzend zum Regelunterricht und als Weiterbildung für Pädagoginnen und  Pädagogen Schule zu dem zu machen, was sie sein sollte. Eine Institution, die kognitives Wissen lehrt, aber gleichzeitig den bio-psycho-sozialen-ökologischen Hintergrund ihrer anvertrauten jungen Menschen berücksichtigt und mit Hilfe der IPBT letztendlich Kulturarbeit auf höchstem ethischen Niveau betreibt, die das kritische Bewusstsein und Denken der Jugendlichen schult, Humanität, Konvivialität und reflektierten Altruismus fördert, sie in einem Konvoi auf Zeit begleitet und unterstützt, damit sie später ihre Zukunft und damit die Zukunft der Gesellschaft aktiv und innovativ mitgestalten können.

Schlüsselwörter: Schule, Bildungsreform, Literaturunterricht, Integrative Agogik, Konvoi auf Zeit, Integrative Kulturarbeit, Zukunft der Jugend, Selbststeuerung

 

Summary: IPBT practice as a means of liberating young people from immaturity caused  by the educational system. School- quo vadis? Thoughts on educational reform
Against the background of 30 years of educational work at school, as a foreign language -teacher (German as a foreign language), an editor, a trained writing teacher, I try to show in my final paper for this course for certified trainers of Integrative Poetry Therapy and Bibliotherapy what goes missing at school when the target of educational  reform is economical skills rather than the ancient creative principle inherent in every human being.
It should be demonstrated that IPBT with its methods and integrated approach would be an ideal supplement  for regular teaching and teachers’ further training to improve our schools. They could be institutions that teach cognitive knowledge, but at the same time take into account the bio-psycho-social-ecological background of the young people entrusted to them. With the help of IPBT schools will ultimately do cultural work on the highest level, nurturing critical thinking, humanity, inspired altruism, encouraging conviviality in a temporary convoy and thus enable them to shape their future as well as our society in an active and innovative way.

Keywords: school, educational reform, teaching literature, Integrated Agogic, temporary convoy, Integrative cultural work, young people’s future, self-organization

 

kokarnig-integrative-poesie-bibliotherapie-jugendliche-bildungssystem-heilkraft-sprache-04-2016 [2.22 MB]

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