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und ihre Bedeutung für den Social Support und die Psychotherapie bei älteren Menschen.

 

Zusammenfassung:
Der Beitrag befaßt sich mit den Konzepten „Resilienz“ und „protektive Faktoren“ bei gerontopsychiatrischen Patienten. Psychische Gesundheit im Alter wird verstanden als ein dynamisches Geschehen, das von protektiven Faktoren einerseits, von Risiko- und Belastungsfaktoren andererseits und von psychologischer Widerstandsfähigkeit geprägt und beeinflusst wird. Während in der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne diese Begriffe mittlerweile verankert sind, wird in der Psychotherapie im allgemeinen und in der Psychotherapie im Alter im besonderen kaum damit gearbeitet. Die in der Literatur vorfindichen relevanten Konzepte werden vorgestellt und durch ein eigenes Modell mit einer psychologischen und – hier liegt die Innovation – einer neurowissenschaftlichen Ebene ergänzt. Es wird darüber hinaus ein Instrument in Form eines halboffenes Tiefeninterviews vorgestellt, um Resilienz und protektive Faktoren bei älteren Menschen zu erheben.

 

Summary:
This article is dealing with the concepts of „resilience“ and „protective factors“ with patients from gerontopsychiatry. Physical Health in old age is understood as a dynamic interplay of protective, risk and adverse factors and of psychological resilience. These concepts are nowadays standard in life span developmental psy-chology, however they are rarely used in the practice of psychotherapy in general, particularly with older patients. Relevant concepts from a lierature survey are presented to then present our own model, which differentiates a psychological and – here it is innovative – a neuroscientific level. Moreover an halfopen indepth interview is presented, to explore resiliences and protective factors in the aged.

Key words: Protective Factors, Resilience, Gerontological Patients, Psychotherapy of the Aged, Integrative Therapy

 

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Mueller-Petzold-Resilienz-Polyloge-08-2003 [425 kB]

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