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Behandlungs & Supervisions-Journale: Materialien aus der Materialien aus der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit, Naturtherapien und Kreativitätsförderung

 

Ausgabe 36/2011

Behandlungsjournal des cannabisabhängigen Herrn B., nach seinem Übergang aus der stationären Rehabilitation in die Betreute Wohngemeinschaft der ambulanten Nachsorge, auf der Basis der Integrativen Therapie

Jörg Faulhaber

 

Zusammenfassung: Behandlungsjournal des cannabisabhängigen Herrn B., nach seinem Übergang aus der stationären Rehabilitation in die Betreute Wohngemeinschaft der ambulanten Nachsorge, auf der Basis der Integrativen Therapie
In dem vorliegenden Behandlungsjournal wird vom Patienten Herrn M. B. berichtet. Er entschied sich nach der zehnmonatigen stationären Rehabilitation in einer anthroposophisch ausgerichteten Fachklinik in deren nachgeordnete ambulante Nachsorge – in eine Betreute Wohngruppe – zu wechseln.
Er durchlief in den letzten Monaten der stationären Rehabilitation einen ambivalenten Entscheidungsprozess, der sich weiterhin deutlich im sozial- und suchttherapeutischen sowie im sozialadministrativen Prozess der Nachsorge widerspiegelt. Einerseits wollte er die engen Strukturen des Klinikalltages „endlich hinter sich lassen“ und seine „wiedergewonnene Freiheit“ im Betreuten Wohnen ausleben. Andererseits führt ihm sowohl der eigene als auch der Erkenntnisprozess der sich verändernden Beziehung zu seiner Freundin vor Augen wie nötig er den cleanen Rahmen benötigt; sie begann zeitversetzt direkt nach ihm die stationäre Re-habilitation und wechselte nach etwa sechs Monaten in dieselbe Betreute Wohngruppe der ambulante Nachsorge.
Das Ringen um die Gestaltung dieser Beziehung sowie die sich daraus entwickelnden möglichen gemeinsamen Zukunftsperspektiven finden ihren „Niederschlag“ nicht nur in Einzel- und Paargesprächen. Daraus folgend wurden in diesem Behandlungsjournal neben Einzelgesprächen auch Situationen aus Gruppengesprächen, Beratungsgespräche aus dem sozialadministrativen Kontext und andere wesentliche Geschehnisse eingeflochten.

Schlüsselwörter: Nachgeordnete ambulante Nachsorge, sozialadministrativer Prozess, Betreute Wohngruppe, Einzel- und Paargespräche, Gestaltung der Beziehung

 

Summary: Treatment journal of the cannabis addict Mr B. after his release from an in-patient rehabilitation programme into a post-rehabilitation support programme based in integrative therapy methods
In the present treatment journal it is reported about the patient Mr. M. B. He decided to transfer after tenmonth inpatient rehabilitation in the anthrophosophical oriented clinic  into their subordinate outpatient post-care-in a supervised group home.
In the last months of inpatient rehabilitation he went through an ambivalent decision-making process which is still clearly reflected in the social and addiction therapeutic process as well as in the social administrative process of the follow-up. On the one hand, he wanted to finally leave the tight structures of the clinical everyday life behind and live out his “regained freedom” in assisted living. On the other hand both his own and the realization process of the changing relationship with his girlfriend showed him how much he still needs a clean setting. She started some time later directly after him the inpatient rehabilitation and changed after about six months into the same assisted living group of the outpatient care.
The struggle for the creation of this relationship and the resulting intellectual possible common future prospects find their „fallout“ not only in individual and couple interviews. Therefore in this treatment journal in addition to individual interviews were also situations from group meetings, counseling sessions from the social context and other essential events, interwoven.

Keywords: Subordinate outpatient post-care, social administrative process, supervised group home, individual and couple interviews, creation of this relationship

 

Der Downloadbereich der Behandlungsjournale ist passwortgeschützt. Falls Sie Zugang zu den Behandlungsjournalen wünschen, melden Sie sich bitte direkt bei der Europäischen Akademie (EAG). Email: info@eag-fpi.de, Telefon: 0049 (0) 2192 858 18. Zugang zu den Behandlungsjournalen haben WeiterbildungkandidatInnen und TherapeutInnen der EAG sowie TherapieforscherInnen.

 

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