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Behandlungs & Supervisions-Journale: Materialien aus den Materialien der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit, Naturtherapien und Kreativitätsförderung

Ausgabe 09/2022

Der zweite „Weg der Heilung und Förderung“ als Schwerpunkt in der therapeutisch-orientierten Begleitung einer jungen Frau [Typ Borderline] mit Lernschwierigkeiten und psychosozialem Unterstützungsbedarf im Rahmen der Eingliederungshilfe

Antje Grez, Berlin

 

Zusammenfassung: Der zweite „Weg der Heilung und Förderung“ als Schwerpunkt in der therapeutisch-orientierten Begleitung einer jungen Frau mit Lernschwierigkeiten und psychosozialem Unterstützungsbedarf im Rahmen der Eingliederungshilfe
Dieses Behandlungsjournal dokumentiert einen über vier Jahre währenden Entwicklungsprozess einer jungen Frau mit seelischen Beeinträchtigungen. Der zweite „Weg der Heilung und Förderung“ der Integrativen Therapie entfaltet durch das synergetische Zusammenspiel von dyadischem Setting und sozialpädagogischer Gruppenarbeit in besonderer Weise seine Wirkung. Durch die hier beschriebene therapeutisch-orientierte Begleitung im Kontext der Eingliederungshilfe konnte die Klientin/Patientin in kleinen Schritten und unter vielen, oft heftigen Rückschlägen, zunehmend Vertrauen zu anderen Menschen aufbauen, Sicherheit und Stabilität gewinnen, sich selbst annehmen und verstehen lernen, eine Linderung ihrer Schmerzen erfahren. Sie schaffte es mit intensiver Unterstützung, Gruppenangebote zu nutzen, in den Kontakt mit anderen Menschen zu gehen und Beziehungen aufzubauen. Sie konnte schließlich ihre Beziehungs- und Konfliktfähigkeit entwickeln und es gelang ihr, dauerhaft Freundschaften zu knüpfen. Neben der Dokumentation wendet sich die Autorin wesentlichen Aspekten der Prozessualen Diagnostik zu, sie gibt einen Überblick über die theoretischen Grundlagen der „Integrativen Leib- und Bewegungstherapie“ / „Budotherapie“ und beschreibt ausführlich die von ihr angewandten Methoden und Techniken.

Schlüsselwörter: „Integrative Leib- und Bewegungstherapie“, „Integrative Budotherapie“, „Wege der Heilung und Förderung“ und die „14 plus 3 Wirkfaktoren“, Persönlichkeitsstörung Typ Borderline, Entwicklungstraumatisierungen, Arbeit mit Berührungen, Spannungsregulation, „Trauer- und Trostarbeit“, Netzwerkarbeit

 

Summary: The second „path of healing and fostering“ as the focus in the therapeutic-oriented support of a young woman with learning difficulties and psychosocial needs in the framework of integration assistance
This journal documents a process of a young woman with mental impairments over a period of four years. The second “path of healing and fostering” of Integrative therapy unfolds its effect in a special way through the synergetic interplay of dyadic setting and socio-educational group work. The therapeutic-oriented support described here fostered the client’s ability, in small steps and with many, often severe, setbacks, to increasingly build up trust in other people, gain security and stability, learn to accept and understand herself and experience relief from her pain. With therapeutic support she managed to attend group activities, to make contact with other people and to build relationships. She was finally able to develop her relationship and conflict skills and was able to establish lasting friendships. In addition to the documentation the author addresses important aspects of processual diagnostics, she gives an overview of the theoretical foundations of “Integrative Body and Movement Therapy” / “Budotherapy” and describes in detail the methods and techniques she uses.

Keywords: “Integrative body and movement therapy”, “Integrative Budotherapy”, “Paths of healing and fostering”, “14 plus 3 healing factors”, borderline personality disorder, traumatization through developmental disturbances, work with touch, tension regulation, “mourning and consolation work”, network work

 

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