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POLYLOGE
Materialien aus der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit
Eine Internetzeitschrift für „Integrative Therapie“

 

Ausgabe 02/2015

Der „domestizierte Körper“ – Die Behandlung „beschädigter Leiblichkeit“ in der Integrativen Therapie

Ilse Orth, Erkrath

 

Zusammenfassung: Der „domestizierte Körper“. Die Behandlung „beschädigter Leiblichkeit“ in der Integrativen Therapie
Der Beitrag  stellt eine spezifische Perspektive der Integrativen Krankheits-/Gesundheitstheorie dar. Ausgehend von der Idee der Anthropologie des schöpferischen Menschen“  mit den Dimensionen des „perzeptiven und expressiven Leibes“ wird gezeigt, wie Beeinträchtigungen der Wahrnehmungs- und Ausdrucksmöglichkeiten – Domestifikation genannt – pathogen wirken können, wohingegen Therapie mit „kreativen Methoden und Medien“ genau diese Fähigkeiten wieder aufbauen können. Das wird anhand von Beispielen mit „relationalen Körperbildern“ und „Tonarbeit“ gezeigt.

Schlüsselwörter: Domestizierter Körper, Integrative Kunst- und Kreativitätstherapie, Krankheitslehre, Integrative Therapie

 

Summary: The “domesticated boy”. The treatment of “wounded corporeality” in Integrative Therapy
This article is presenting a specific perspective of the theory of health and illness in Integrative Therapy. Departing from its idea of the “anthropology of the creative man”  the dimensions of the “perceptive and the expressive body” are expounded and it is shown how the inhibition of perception and of the possibilities of expressivity – we call this domestication – can become pathogenetic. On the other hand therapy with “creative methods and media” can help to reconstruct these abilities. This is demonstrated with examples from therapies using “relational body charts” or “clay work”.

Keywords: Domensticated Body, Integrative Arts and Creativity Therapy, Theory of Illness, Integrative Therapy

 

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orth-domestizierte-koerper-die-behandlung-beschaedigter-leiblichkeit-in-der-IT-polyloge-02-2015 [2.32 MB]

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