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POLYLOGE
Materialien aus der Europäischen Akademie für psychosoziale Gesundheit
Eine Internetzeitschrift für „Integrative Therapie“

 

Ausgabe 09/2011

Emotionsdifferenzierung in der Integrativen Bewegungstherapie unter Berücksichtigung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse

Brid Bartelt, Backnang

 

Zusammenfassung: Emotionsdifferenzierung in der Integrativen Bewegungstherapie unter Berücksichtigung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse
Zur Einführung des Themas werden für den bewegungstherapeutischen Zugang spezifische Aspekte aus unterschiedlichen Emotionstheorien zusammen gestellt und Emotionstermini genauer bestimmt.
Für die Bewegungstherapie interessante neurowissenschaftliche Erkenntnisse werden bezüglich der Bedeutung der Hemisphären, dem Zusammenspiel des limbischen Systems mit dem orbitofrontalen Kortex, der Mitwirkung der Neuropeptide sowie dem Stellenwert der Neuroplastizität betrachtet.
Vor diesem Hintergrund werden der „lifespan-developmental-approach“ (Neuroplastizität), die therapeutische Beziehung (Spiegelneuronen-Effektes), die Dimensionen von Empathie (Mitfühlen und Nachempfinden) und das subjektive Erleben thematisiert. Außerdem wird auf bewegungstherapeutische Interventionen, Zugänge und Schwierigkeiten sowie Voraussetzungen für eine gelingende Emotionsdifferenzierung eingegangen.

Schlüsselworte: Emotionsdifferenzierung, Integrative Bewegungstherapie, Neurowissenschaften, Emotionstheorie, Thymopraktik

 

Summary: Differentiation of Emotions in Integrative Movement Therapy in the Light of Neuroscientific Understanding
As an introduction to the subject, aspects from the various emotion theories specific to the movement therapy procedure will be compiled, and terms of emotions more exactly determined. Neuroscientific knowledge applicable to movement therapy, particularly the importance of the hemispheres, the co-operative interaction between the limbic system and the orbitofrontal cortex, the interactions between neuropeptides as well as the level of neuroplasticity will be considered. With this as a background, the lifespan-developmental approach (neuroplasticity), the therapeutic relationship (mirror neuron effects), the empathy dimension (compassion and sympathy) and subjective experiencing will be discussed. Movement therapy intervention, entry points, difficulties, as well as prerequisites for a successful differentiation of emotion will also be explored.

Keywords: Differenciation of Emotions, Integrative Movement Therapy, Neuroscience, Theory of Emotions, Thymopractice


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