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POLYLOGE
Materialien aus der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit
Eine Internetzeitschrift für „Integrative Therapie“

 

Ausgabe 05/2016

Zur Frage nach der „therapeutischen Identität“ in einer pluralen therapeutischen Kultur am Beispiel von Gestalttherapie und Integrativer Therapie – Überlegungen (auch) in eigener Sache

Hilarion G. Petzold (1993n/2016)

 

Zusammenfassung: Zur Frage nach der „therapeutischen Identität“ in einer pluralen therapeutischen Kultur am Beispiel von Gestalttherapie und Integrativer Therapie – Überlegungen (auch) in eigener Sache
Die Frage nach der Identität eines psychotherapeutischen Verfahrens ist so wichtig, weil damit zugleich das Thema der Identität von TherapeutInnen und ggf. eine Identifikationsdimension für PatientInnen verbunden ist. Von Seiten der „Schulen“ wurde dieses wichtige Thema identitätstheoretisch nie sorgfältig aufgearbeitet. Das unternimmt dieser Text im exemplarischen Vergleich von Integrativer Therapie und von Gestalttherapie, indem Stärken, Schwächen und Defizite aufgezeigt werden. Der Beitrag von 1993 hat nichts von seiner Aktualität verloren, er zeigt, wie wenig an Entwicklungen weitergegangen ist, und hilft Integrativen TherapeutInnen und GestalttherapeutInnen ihr Verfahren und ihre Identität besser zu verstehen.

Schlüsselwörter: Identität von Therapieschulen, Identitätsvermittlung in der Psychotherapieausbildung, Integrative Therapie, Gestalttherapie

 

Summary: The Question of „Therapeutic Identity“ in a Pluralistic Therapeutic Culture Exemplified by Comparing Gestalt Therapy and Integrative Therapy – Reflections (also) in One’s Own Behalf
The issue of the identity of a psychotherapeutic approach is very important, because it involves the identity of psychotherapists too, and eventually also dimensions of identifications for the patients. The „therapy schools“ have never discussed this important topic thoroughly on the basis of scientific identity theory. This chapter now is taking up the issue with an exemplary discussion and comparison of Integrative Therapy with Gestalt Therapy. Strengthes, weak spots and deficits are pointed out. The chapter written in 1993 has not lost any relevance to the present. It demonstrates how little progress has been made, and it may help integrative therapists und Gestalt therapists to eventually understand their own approach and their identity a bit better.

Keywords: Identity of psychotherapy schools, Identity Transmission in Psychotherapy Training, Integrative Therapy, Gestalt Therapy

 

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petzold-1993n-2016-therapeutische-identitaet-in-pluraler-therapeutischer-kultur-polyloge-05-2016 [1.38 MB]

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