The concept of “hyper”-excentricity in Integrative supervision.
Summary:
The concept of “hyperexcentricity”, developed and practiced in Integrative Therapy and Supervision as a device to structure complex supervisory processes, is presented. The excentric position, looking phenomenologically on a situation being positioned “above” (lt. super) the context is intensified by in depth analysis and a multiperspectivistic look on the material. A hermeneutic penetration of the situation is providing a broader and deeper understanding applying the deconstructivistic method (Derrida), discourse analysis (Foucault) and multi layer reflection (Petzold). Through this meta-hermeneutic process the phenomenological view is exceeded in an “hyper-view” (gr. hyper, transcending) on the material presented in the supervisory process opening ways to a higher degree of sophistication for interventions.
Zusammenfassung:
Das Konzept der “Hyperexzentrizität”, wie es in der Integrativen Therapie und Sypervision entwickelt wurde und praktiziert wird als ein Instrument vorgestellt, komplexe supervisorische Prozesse zu strukturieren. Die exzentrische Position, mit der phänomenologisch auf eine Situation geschaut wird, indem man sich gleichsam in einer höheren Position (lt. super) platziert, wird intensiviert durch eine Tiefenanalyse und einen multiperspektivischen Blick auf das Material. Eine hermeneutische Durchdringung der Situation vermittelt ein breiteres und tieferes Verstehen, indem man die dekonstruktivistische Methode (Derrida), die Diskursanalyse (Foucault) und die Mehrebenenreflexion (Petzold) anwended. In diesem metahermeneutischen Prozess wird die phänomenologische Sicht zu einer Hyper-Betrachtung des Materials, das im supervisorischen Prozeß vorgestellt wird, überschritten (gr. hyper, transzendierend). Das eröffnet Wege zur einer höheren Differenziertheit von Interventionen.
Keywords: Hyperexcentricity, metahermeneutics, Integrative Supervision, Integrative Therapy
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