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Ausgabe 04/2008

Leibtheorien und „Informierter Leib“ – ein „komplexer Leibbegriff“ und seine Bedeutung
für die Integrative Supervision und Therapie

Ralf Bolhaar, Münster*, Hilarion G. Petzold, Düsseldorf**

 

Zusammenfassung: Leibtheorien und „Informierter Leib“ – ein „komplexer Leibbegriff“ und seine Bedeutung für die Integrative Supervision und Therapie
Die Arbeit behandelt ein für jede Form psychosozialer Arbeit zentrales Thema: das der Leiblichkeit. Der Leib (phenomenal body) ist der Ansatzpunkt jeder Intervention. Das Integrative Leibkonzept von Petzold in seiner Integrativen Therapie bzw. Integrativen Leib- und Bewegungstherapie mit wichtigen Referenzkonzepten von M. Merleau-Ponty und G. Böhme wird hier im gegenwärtigen kulturellen Kontext vorgestellt und gezeigt, dass Leib als komplexe Wirklichkeit nicht eindimensional erfasst werden kann. Transfermöglichkeiten in die supervisorische Praxis wird aufgezeigt.

Schlüsselwörter: Leib, Leib-Seele-Geist Verhältnisse, Integrative Supervision, M. Merleau-Ponty, G. Böhme, H. Petzold

 

Summary: Body Theories and “Informed Body” – a “Complex Body Concept” and its Significance for Integrative Supervision
This paper is dealing a theme, central for any form of psychosocial intervention: Corporality (Leiblichkeit). The phenomenal body (Leib) is the starting point of every intervention. The Integrative body concept oft Petzold form his Integrative Therapy resp. Integrative Body and Movement Therapy with its main reference in M. Merleau-Ponty and G. Böhme are here presented within the present cultural context, and it is shown that the complex reality of the body (Leib) cannot be understood in an one-dimensional way. Possibilities of transfer to the Practice of supervision are delineated.

Keywords: Phenomenal body, body-soul-mind relations, Integrative Supervision, M. Merleau-Ponty, G. Böhme, H. Petzold

 

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bolhaar_supervision-04-2008 [311 kB]

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