GRÜNE TEXTE  –  Die NEUEN NATURTHERAPIEN  
Internetzeitschrift für Garten-, Landschafts-, Waldtherapie, tiergestützte Therapie, Green Care, Green Meditation, Ökologische Gesundheit, Ökopsychosomatik

Ausgabe 14/2022

„Ubi apis, ibi salus – wo Bienen sind, dort ist Gesundheit“ – eine theoretische Annäherung an die Möglichkeiten tiergestützter Arbeit mit Honigbienen im Integrativen Verfahren

Catharina Schütz, Engelstadt
mit einem Vorwort von Hilarion G. Petzold, Hückeswagen

Zusammenfassung: „Ubi apis, ibi salus – wo Bienen sind, dort ist Gesundheit“ – eine theoretische Annäherung an die Möglichkeiten tiergestützter Arbeit mit Honigbienen im integrativen Verfahren
Diese Arbeit versucht sich theoretisch den Möglichkeiten des Einsatzes von Honigbienen in tiergestützten Interventionen anzunähern. Neben der Vorstellung der Honigbiene und ihrer Verbindung mit dem Menschen werden Überlegungen angestellt, welche Rolle die Honigbiene in der Synergie zwischen TherapeutIn/KlientIn/Tier/Kontext spielen kann. Zudem werden mögliche honigbienengestützte Interventionen wie „Am Flugloch“, „Die Bienenweide“, „Am Bienenstand“ und „…rund um die Honigbiene…“ detaillierter betrachtet. Jede einzelne greift im Besonderen die 14+3 Heil- und Wirkfaktoren sowie den Mensch als multisensorisches und multiexpressives Wesen auf. Auch die hermeneutische Spirale des Erkenntnisgewinns sowie die Themen der komplexen Achtsamkeit und Ökologisation des integrativen Verfahrens werden miteinbezogen. Der Text wird von einem einführenden Essay von Hilarion Petzold zur Erlebnisdimension des Umgangs mit Bienen eingeleitet.

Schlüsselwörter: Tiergestützte Therapie, 14+3 Heil- und Wirkfaktoren, hermeutische Spirale, komplexe Achtsamkeit, Ökologisation

Summary: „Ubi apis ibi salus – where there are bees, there is health“  – a theoretical approach to the possibilities of animal assisted – work with honey bees in integrative process therapy
This work tries to approach the possibilities of using honeybees in animal-assisted interventions. In addition to the presentation of the honey bee and its connection with humans, considerations are made as to which role the honey bee can play in the synergy between therapist / client / animal / context. In addition, possible interventions supported by honey bees such as „At the flight hole“, „The bee pasture“, „At the apiary“ and „… all about the honeybee…“ are considered. Each of them takes up in particular the healing and effective factors as well as the human being as a multi-sensory and multi-expressive being. The hermeneutic spiral of knowledge gain as well as the topics of complex mindfulness and ecologization of the integrative therapy are also included. The text begins with an introductory essay by Hilarion Petzold on the experience dimension of dealing with bees.

Keywords: Animal assisted Therapy, 14 + 3 healing and effective factors, hermeneutic spiral, complex mindfulness, ecologization

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