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Behandlungs & Supervisions-Journale: Materialien aus den Materialien der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit, Naturtherapien und Kreativitätsförderung

Ausgabe 02/2024

Reflexion eines psychotherapeutischen Prozesses bei einem 56-jährigen Patienten mit einer rezidivierenden depressiven Störung

Manuel Steccanella, CH- Zürich

 

Zusammenfassung: Reflexion eines psychotherapeutischen Prozesses bei einem 56-jährigen Patienten mit einer rezidivierenden depressiven Störung
Dargestellt wird ein noch nicht abgeschlossener Therapieprozesses im ambulanten, dyadischen Setting bei einem Mittfünfziger mit schon mehrjähriger psychotherapeutischer Vorerfahrung. Der Patient mit einer rezidivierenden Depression und einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung zeichnet sich durch eine hohe Therapiemotivation und grosse intellektuelle Ressourcen aus. Anhand dieser Behandlung kann das breite methodische Spektrum der Integrativen Therapie aufgezeigt werden. Als Problem erwies sich die starke Anpassungstendenz des Patienten, welche eine emotionale Öffnung und Vertiefung erschwerten. Erst allmählich wurde es möglich, dass der Patient das „innere Trümmerfeld“, wie er es nannte, in seiner existenziellen Dimension in der therapeutischen Beziehung teilen konnte.

Schlüsselwörter: Depression, Unsicherheit im Sozialkontakt, Integrative Therapie, 4 Wege der Heilung und Förderung, 14+3 Heil- und Wirkfaktoren, therapeutische Tiefung, Multimodalität.

 

Summary: Reflection on a psychotherapeutic process in a 56-year-old patient with a recurrent depressive disorder
This article describes an ongoing therapy process in an outpatient, dyadic setting with a patient in his mid-fifties with several years of previous psychotherapeutic experience. The patient with recurrent depression and an anxious-avoidant personality disorder is characterised by a high level of motivation for therapy and great intellectual resources. This treatment demonstrates the broad methodological spectrum of Integrative therapy. The patient’s strong tendency to adapt proved to be a problem, making it difficult to open up and deepen emotionally. Only gradually did it become possible for the patient to share the existential dimension of the „inner debris field“, as he called it, in the therapeutic relationship.

Keywords: Depression, insecurity in social contact, Integrative Therapy, 4 ways of healing and support, 14+3 Healing and effective factors, therapeutic deepening, multimodality.

 

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