Behandlungs & Supervisions-Journale: Materialien aus den Materialien der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit, Naturtherapien und Kreativitätsförderung
Ausgabe 12/2022 Su
Supervisionsprozess in der Kinder- und Jugendhilfe/sozialpädagogische Familienhilfe
Heike Renfordt, Gevelsberg
Zusammenfassung: Supervisionsprozess in der Kinder- und Jugendhilfe/sozialpädagogische Familienhilfe
In dieser Arbeit wird ein Prozess im Rahmen einer Einzelsupervision und mit kreativen Methoden der integrativen Supervision dargestellt – wie beispielsweise dem des Rollenspiels, Mapping und Chartings, sowie Visualisierung und Strukturierung durch den Einsatz von zu beschrifteten Karten. Nach dem Ansatz des integrativen Konzeptes von H.G. Petzold „Probleme, Ressourcen und Potentiale“ (PRP) wurde sowohl der Blick auf die Supervisandin als auch der exzentrische Blick auf die von der Supervisandin zu betreuenden KlientInnen mit deren Konvoi und sozialen wie auch professionellen Netzwerken durch ko-kreative Prozesse und eigenleiblichem Spüren gesetzt und gestärkt. Die Besonderheit des Settings zeichnet sich durch die Freiberuflichkeit der Supervisandin in der Kinder- und Jugendhilfe und den implizierten Erwartungshaltungen der Supervisandin aus.
Schlüsselwörter: Kreative Methoden, PRP (Probleme, Ressourcen und Potentiale), eigenleibliches Spüren, Freiberuflichkeit in der Kinder- und Jugendhilfe, Implikat
Summary: Supervision process in child and youth welfare/socio-educational family support
In this work, a process is presented within the framework of an individual supervision and with creative methods of integrative supervision – such as role play, mapping and charting, as well as visualization and structuring through the use of maps to be labeled. According to the approach of the integrative concept of H.G. Petzold „Problems, Resources and Potentials“ (PRP), both the view of the Supervisandin and the eccentric view of the clients to be looked after by the Supervisandin with their convoy with their social as well as professional networks were set and strengthened by co-creative processes and self-absorbed sensing. The special feature of the setting is characterized by the freelance nature of the supervisandin in child and youth welfare and the implied expectations of the supervisandin.
Keywords: creative methods, PRP (problems, resources and potentials), idiosyncratic sensing, freelancing in child and youth welfare, implication
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