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Ausgabe 10/2008

Integrative Differentielle Relaxation (IDR) in der Psychotherapie – Möglichkeiten und Grenzen im dyadischen Setting

Annette Frankenstein-Anft, Köln*

 

Zusammenfassung:
In der vorliegenden Arbeit wird der Ansatz der Integrativen Differentiellen Relaxation (IDR) unter Einbezug spezifischer Konzepte der Integrativen Therapie und aktueller stresstheoretischer Aspekte vorgestellt. Es erfolgt eine Standortbestimmung des IDR-Ansatzes bezüglich der allgemein üblichen Entspannungsverfahren wie bspw. Autogenes Training und Progressive Muskel-Relaxation. Die Spezifika des Ansatzes werden dargestellt und es wird der Frage von Möglichkeiten und Grenzen der Einbettung in das dyadische psychotherapeutische Setting nachgegangen. Hierbei wird insbesondere auf die Übertragungs- und Gegenübertragungsaspekte fokussiert, die es zu beachten gilt, wenn „übende Elemente“ in das psychotherapeutische Setting einbezogen werden. Die theoretischen Ausführungen werden durch ein Fallbeispiel aus der Praxis der Autorin ergänzt.

 

Summary:
This text discusses Integrative Differential Relaxation (IDR) in relation to specific Integrative Therapy and stress-theoretical aspects. It follows a localization of the IDR approach within traditional relaxation techniques such as autogenic training and Progressive Muscle Relaxation (PMR). The discussion outlines the specifics of IDR and addresses its options and limits within the dyadic psychotherapeutic settings. In particular it focuses on conceptual questions of transference and countertransference relative to exercising elements as part of psychotherapy.
In conclusion the author applies the theory to a case study.

Keywords: Integrative Differential Relaxation – “Informed body” – Stresstheory – transference/countertransference – IDR in a case study

 

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Frankenstein-AnftPolyloge-10-2008 [445 kB]

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