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POLYLOGE
Materialien aus der Europäischen Akademie für biopsychosoziale Gesundheit, Naturtherapien und Kreativitätsförderung – Eine Internetzeitschrift für „Integrative Therapie“

Ausgabe 11/2022

Zeichnerische Verfahren mit Kindern in der psychologischen Diagnostik

Natacha Sieber-Jäger, CH

 

Zusammenfassung: Zeichnerische Verfahren mit Kindern in der psychologischen Diagnostik. Eine qualitative Studie von Natacha Sieber-Jäger
Die vorliegende Arbeit repräsentiert die zeichnerische Entwicklung bei Kindern und die zeichnerischen Verfahren als diagnostische Methode. Das Hauptinteresse des Diskurses bilden die zeichnerischen Verfahren im Allgemeinen und die zeichnerischen Verfahren aus der Integrativen Therapie. Die empirische Studie orientiert sich an den folgenden vier Schwerpunkten: Den praktizierten zeichnerischen Verfahren, dem Stellenwert der zeichnerischen Verfahren in der Praxis, den Intentionen, die die Experten anstreben, sowie die Gewichtung der Annahmen aus den Zeichnungen für die gesamte Beurteilung. Dazu wurden qualitative Interviews und elektronische Erhebungen mit Psychologen geführt, die zu ihren Erfahrungen mit den Verfahren im diagnostischen Setting berichteten. Die befragten Psychologen wurden von verschiedenen Therapierichtungen rekrutiert. Die rezipierten Interviews wurden anhand der zusammenfassenden Inhaltsanalysen nach Mayring transkribiert und aufgearbeitet. Die Kategorisierung und die übersichtliche Darstellung der bearbeiteten Daten erfolgte mit der Software MAXQDA-11. Die Ergebnisse mit der Beantwortung der Fragestellungen sowie die weiterführenden Gedanken und dem Ausblick bilden den Abschluss.

Schlüsselwörter: Zeichenentwicklung, Zeichnerische Verfahren, qualitative Studie

 

Summary: Drawing techniques with children in psychological assessments. A qualitative study by Natacha Sieber-Jäger
The present study represents the development in drawing with children and the drawing techniques as a diagnostic method. The drawing techniques in general and the drawing techniques of the integrative therapy form the main interest. The empirical study is geared to the following four focusses: The practised drawing techniques, the importance of the drawing techniques in practice, the intentions the experts aim at and the emphasis of the assumptions from the drawings for the entire assessment. Therefor qualitative interviews and electronic enquiries were conducted with psychologists who reported on their experiences with the methods in the diagnostic setting. The questioned psychologists were recruited from various therapeutic approaches. The received interviews were transcribed and reprocessed on the basis of the recapitulatory content analyses according to Mayring. The categorisation and the clear representation of the refurbished data was carried out by the software MAXQDA-11. The results of the answer to the research question posed as well as further thoughts and the outlook represent the conclusion.

Keywords: Designing signs and symbols, drawing techniques, qualitative study

 

Download:

sieber-jaeger-zeichnerische-verfahren-mit-kindern-in-psychologischer-diagnostik-polyloge-11-2022 [666 kB]
oder über PsychArchives:
https://doi.org/10.23668/psycharchives.7747

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