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Ausgabe 17/2008

Eine Oase des Schöpferischen
Das TextilARTelier der psychiatrischen Klinik in Wil, St. Gallen aus der Sicht Integrativer Kunsttherapie

Brigit Stadler, Gelfingen*

 

Zusammenfassung
Meine Arbeit stellt im ersten Teil das Konzept des Living Museums in New York und dasjenige des TextilARTeliers der Psychiatrischen Klinik in Wil, CH vor, deren Leiterin die Vision eines produkteorientierten Ansatzes aus New York in die Schweiz mitbrachte, der die Künstler-Identität ins Zentrum stellt. Diesen Ansatz beleuchte ich mit den Grundsätzen der Integrativen Therapie. Im zweiten Teil beschreibe ich die therapeutischen und künstlerischen Prozesse der Psychiatrie- und TagesklinikpatientInnen, die ich während meines Praktikums im TextilARTelier begleiten durfte, dies vor dem Hintergrund der Integrativen Kunst- und Kreativitätstherapie. Im letzten Teil versuche ich das, was ich als „Oase des Schöpferischen“ erlebt habe, zu erfassen, indem ich beschreibe, welche Faktoren identitätsstiftend, inspirierend, kreativitäts- und intersubjektivitätsfördernd sowie heilsam wirken.

Schlüsselwörter: Living Museum, TextilARTelier, produkteorientierter Ansatz, Künstler-Identität, Integrative Kunst- und Kreativitätstherapie

 

Summary
In the first part of my work I describe the concepts of the Living Museum in New York and the TextilARTeliers of the psychiatric clinic in Wil, Switzerland. The manager of the TextilARTelier took her idea of a product oriented method from New York to Switzerland. Her method focuses on the identity of the artist and I examine it on the basis of integrative therapy. In the second part I depict the artistic and therapeutic processes of the psychiatric and day hospital patients I was able to support during my internship in the TextilARTelier based on Integrative art and creative therapy. In the third part, I try to describe what I myself experienced as the „Oasis of Creativity“ by elaborating the factors that contribute to the shaping an individual’s identity, inspiration, creativity, intersubjectivity and the salutary effect.

 

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StadlerPolyloge-17-2008 [1.21 MB]

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