Ausgabe 30/2008
Die symbolischen Wunden des Mannes
Integrative Geschlechterdynamik unter dem Blickwinkel der Selbstorganisations- und Chaostheorie
Armin Baumann, Zürich/Blitzingen*
Die folgenden Gender-Studie zeichnet multiperspektivisch die männliche Geschlechterdominanz nach. Für das theoretische und methodische Instrumentarium werden auf Kernkonzepte der Integrativen Therapie sowie systemtheoretische Ansätze wie der Theorie der Selbst-organisation und der Chaostheorie zurückgegriffen. Die Analyse zeigt überraschende Ergebnisse und neue Lösungsansätze der Geschlechterthematik. Beschrieben werden neokonservative bis neokoloniale ‚back-lashs’, die sich in allen Lebensbereichen, insbesondere aber in der glo-balen Wirtschaft und der Politik zeigen und als maskuline Antwort auf die libertären und feministischen Veränderungen der Geschlechterver-hältnisse der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts gelten können.
Keywords: Gender, hegemoniale Männlichkeit, Patriarchat, Theorie der Selbstorganisation, Chaostheorie
This gender study investigates the reason of the dominance of the masculine gender from several perspectives. It uses theoretical and methodological instruments based in the core concepts of Integrative therapy as well as other systemic theoretical elements such as the theory of self-organization and the theory of chaos. The analysis shows partially non conventional results and provides new solutions for Gender studies. It postulates a paradigm change with a Matriarchal twist which can give new directions to Gender discussions.
Keywords: Gender, masculine hegemony, Patriarchal, Auto organization, Chaos theory
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit für dieses kostenlose Internet-Archiv mit einer Spende. Für größere Spenden, ab 50 €, kann eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden. Konto der EAG-FPI bei Kreissparkasse Köln: IBAN DE76 3705 0299 0034 1132 66; BIC COKSDE33XXX.